terrestris GmbH & Co. KG

Einstieg in die WebGIS-3D Welt

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1.1.1. Den Django Entwicklungsserver starten

1. Ihre GPX-File auf einem virtuellen Globus

Ziel dieses Moduls ist es, die clientseitige JavaScript Bibliothek Cesium kennen zu lernen. Im folgenden Kapitel werden wir praktisch mit dieser Bibliothek anhand des Beispielclients GPExt arbeiten, der im Rahmen des terrestris-Codesprints 2013 als konzeptueller Entwurf für eine GPS-Track-Community entstand. Die Idee hinter des Entwurfs ist die Entwicklung einer, rein auf freier und quelloffener Software basierender, Anwendung, in der User ihre GPS-Tracks – z.B. aufgezeichnet während Rad- oder Wandertouren – hochladen und betrachten können. Der Client basiert clientseitig neben Cesium auf Senchas ExtJS 4, serverseitig auf Django (s.u.) und PostgreSQL sowie PostGIS.

Bemerkung

Link zur Bibliothek: http://cesiumjs.org/

Hier finden sich auch zahlreiche empfehlenswerte gut dokumentierte Anwendungsbeispiele im sog. Sandcastle sowie weitere z.T. sehr komplexe Beispiele, die einen Besuch wert sind!

Der Cesium-3D-Client besitzt diverse Funktionen, die eine serverseitige Komponente benötigen. Hierzu gehören u.a.:

  • eine Benutzerverwaltung
  • das Einlesen und Verarbeiten von GPX-Dateien
  • das Generieren von Höhenprofilen
  • und die Manipulation der Track-Eigenschaften

Für alle Backend-seitigen Operationen wird das quelloffene Web-Framework Django genutzt. Django ist in Python geschrieben und bietet Möglichkeiten zur einfachen Entwicklung von Web-Applikationen. Da der Fokus dieses Workshop auf der 3D-Visualisierung liegt, wollen wir uns nicht weiter in Django vertiefen und lediglich die notwendigen Basis-Konfigurationen kennenlernen, um das vorhandene Django-Projekt (inkl. dem GPExt-Client) auf dem localhost zu starten.